Die Dauerkleingartenanlage und ihre Daten !

Zum 01.01.2000 wurde die Kleingartenanlage mit dem klangvollen Namen Buckower Feldmark dem Bezirksverband Süden der Kleingärtner e. V. vom Bezirksamt Neukölln übergeben.

Im Jahre 1997 wurde bereits im Bezirksamt Neukölln Abt: Stadt-planungsamt eine Dauerkleingartenanlage auf dem genannten Gelände geplant. Auf dem bis dahin landwirtschaftlich genutztem Grundstück am Grenzstreifen zur ehemaligen DDR, entstand von Mai bis November 1999 eine Dauerkleingartenanlage.    

Die Gesamtfläche von ca. 27.000 m² wurde in Haupt- und Nebenwegen, einem Vereinsplatz mit einem Vereinsbüro, im Stil einer Gartenlaube

(Asymmetrisches Holzhaus) sowie in 75 Parzellen mit einer durch-schnittlichen Größe von ca. 250 m² aufgeteilt.

Jede Parzelle bekam einen Frontzaun sowie einen Strom und Wasser-anschluss. Finanziert wurde die Anlage durch die Bundesregierung im Rahmen einer Ersatzmaßnahme für den Bundesautobahnbau in Neukölln an der Grenzallee.

Der damalige Bezirksbürgermeister Prof. Bodo Manegold setzte sich besonders für den Bau der Kolonie ein und gab ihr auch den Namen. 

Der Bezirksverband übernahm bis zur Wahl des ersten Vorstandes die Organisation für die neue Dauerkleingartenanlage.

Die sogenannten Räumer oder Umsetzer wurden bereits im Herbst 1999 vom Vorstand des Bezirksverbandes Berlin Süden der Kleingärtner e.V. eingeladen. Sie konnten sich auf dem Grundrissplan der Kleingarten-anlage ihre neue Parzelle schon mal aussuchen.

Andere Bewerber wurden zum 12. November 1999 in das Vereinsheim der Kolonie Windmühle eingeladen und konnten in einem Losverfahren ihre neue Parzelle bestimmen. Die Pachtverträge wurden noch im November und Dezember 1999 geschlossen. Jeder Pächter musste für den Stromanschluss rund 3000.- DM ( Deutsche Mark ) bezahlen.

Bis Ende Dezember 1999 waren bereits 45 von 75 Parzellen vergeben.

Der Chronist

Hans-Joachim Trümper